Weit verbreitet in den Ozeanen
Feuerfische sind auch als Rotfeuerfische bekannt. Sie leben in der Nähe von Korallenriffen im tropischen Pazifik und im Roten Meer. Jungtiere verlassen häufig ihre Heimat-Korallenriffe um einen neuen Lebensraum zu finden. Dies erklärt die weite Verbreitung der Feuerfisch-Arten.
In den letzten Jahren haben sich Feuerfische auch im Atlantik an der US-amerikanischen Küste und im Mittelmeer angesiedelt. Die Tiere wurden dort von Aquarienbesitzern ausgesetzt und haben sich schnell eingelebt.
Giftige Fische
Man kann Feuerfische leicht anhand ihrer besonderen Farbgebung und der fächerförmigen Brustflossen und Strahlen an Flossen und Rücken erkennen. Einige dieser Strahlen sind Hartstacheln die Drüsen mit Gift enthalten. Dieses Gift ist für den Menschen zwar nicht tödlich, kann aber zu schweren körperlichen Reaktionen führen. Da das injizierte Toxin thermolabil ist, hilft zur Neutralisierung ein Eintauchen der betroffenen Körperstelle in heißes Wasser.
Gemeinsam auf der Jagd
Bei Einbruch der Dunkelheit ist es in der Natur möglich, große Gruppen von Rotfeuerfischen auf der Suche nach Nahrung zu beobachten. Die Feuerfische jagen dabei oft mit einigen Artgenossen gemeinsam und nutzen ihre Brustflossen, um die Beute in die Enge zu treiben und diese dann einzusaugen. Größere Tiere ernähren sich dabei oft von kleinen Fischen, kleine Exemplare jagen als Beute vermehrt Krebstiere.