Wusstest du schon...?
- Fangschreckenkrebse leben am Grund von tropischen Gewässern und lauern dort auf ihre Beute, die aus allen möglichen Kleintieren wie Garnelen, Muscheln und Krill aber auch tote Tiere, die sie am Boden finden.
- Der Krebs lebt typischerweise als Einzelgänger, doch einige Arten leben in kleinen lockeren Gruppen. Die Männchen in den Gruppen paaren sich i.d.R. dann mit mehreren Weibchen.
- Die leuchtenden Farben und schillernden Muster ihrer Körper dienen bei einigen Arten zum Signalaustausch untereinander.
Speerer und Schmetterer
Bei der Art der Jagd werden die Fangschreckenkrebse zwischen "Speerer" und "Schmetterer" unterschieden.
Bei den Speerern sind die Enden einiger Beine sehr spitz ausgeformt, sodass sie mit diesen problemlos ihre Beute aufspießen oder durchbohren können. So kommen sie auch an Beute, die sich in härteren Schalen befindet, wie z.B. Muscheln.
Die Schmetterer lassen ihre Fangarme mit einer blitzschnellen Bewegung und gezielter Muskelkraft so hervorschnellen, dass das Beutetier keine Chance hat. Die Geschwindigkeit ihrer Fangarme ist dabei 40 mal so schnell wie der Lidschlag eines Menschen. Damit ist es auch ein Leichtes für den Fangschreckenkrebs Panzer zu knacken.